Den Ehepartner pflegen, der unter dauerhaften körperlichen oder geistigen Beeinträchtigungen leidet, einem älteren Nachbarn bei alltäglichen Haushaltsverrichtungen zur Hand gehen oder die eigenen Enkel versorgen – Versorgung, die außerhalb formeller Pflegeeinrichtungen geleistet wird, hat viele Facetten. In diesem Kontext beleuchtet eine aktuelle Studie von Athina Vlachantoni von der Universität Southampton, wie es insbesondere Menschen im mittleren und fortgeschrittenen Alter mit der Erbringung informeller Pflegeleistungen geht.