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Policy Brief

Green Family

Generationengerechtigkeit im Klimawandel

Familien spielen in umweltpolitischen Diskussionen zur Klimakrise bislang keine herausgehobene Rolle. Dabei sind sie der Ort, an dem intergenerationelle Beziehungen hauptsächlich gestaltet werden – auch und insbesondere in Sachen Umweltschutz.
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Green Family

Key Messages

  1. Umweltverhalten und Umweltbewusstsein unterscheiden sich je nach Alters-, Einkommens- oder Bildungsstruktur von Familien. Daher sollten umweltpolitische Entscheidungen dem Umstand der zunehmenden Heterogenität der Familien Rechnung tragen.
  2. Familien sollten von der Umweltpolitik stärker als „Change Agents“ wahrgenommen werden. Sie sind auch ein wichtiger Ort intergenerationeller Austauschprozesse.
  3. Damit sie finanzielle und zeitliche Herausforderungen, die sich aus Maßnahmen zum Klimaschutz ergeben, besser meistern können, sollten gezielte Förderinstrumente für Familien entwickelt werden.

 

Literatur

 

Acknowledgements

Federal Ministry for Family Affairs, Senior Citizens, Women and Youth

 

Dieser Policy Brief basiert auf einem Expert*innenmeeting vom 7. März 2022 sowie dem Diskussionspapier „Green Family: Generationengerechtigkeit im Klimawandel“. Beide Veröffentlichungen sind Teil eines vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderten gleichnamigen Projekts.

Additional Information

Authors of Original Article

Source

Edel, A., Höb, S., Mair, N., Riepl, T., Striessnig, E., Thomas, M. and Vono de Vilhena, D. (2022). Green Family: Generationengerechtigkeit im Klimawandel. Population & Policy Compact 34, Berlin: Max Planck Society/Population Europe.